Mittwoch, 7. Oktober 2009

Bi.Ld

Und ich mal dir ein Bild von meinem Leben.
Ich nehme mir ein weißes Blatt und viele bunte Stifte, ich teile mein Blatt in zwei Hälften die voll Glück und die ohne.
Ich male mit den den vielen bunten Farben eine Sonne auf die eine Seite, und unter ihr eine große grüne Wiese mit vielen bunten Blumen. Auf der viele Kinder spielen. Der Himmel ist blau und Vögel fliegen dort oben herum. Durch die Wiese fließt ein kleiner Bach der so klar ist das man durch ihn auf den Boden gucken kann. Und vielleicht findet man ja Gold auf seinen Grund wenn man lange genug sucht. Die Seite des Bildes ist wie ein Traum voll Glück und Freude voll Sonne und alles scheint vollkommen zu sein.

Aber zwischen meinen Stiften finde ich auch einen schwarzen und einen grauen Stift. Mit der ich auf die andere Hälfte des Blattes einen dunklen Gang male der endlos scheint. Und verlassen scheint. Und über ihm male ich einen schwarzen Himmel. Denn in manchen Momenten meines Lebens fühle ich mich einsam und verlassen einfach nur unglücklich und ich denke es gibt keinen Weg herraus. Aber dann greife ich zu dem gelben Stift und male an den dunklen Himmel kleines Sterne, da ich mich immer wenn ich mich vom Glück verlassen fühle daran erinnere, dass jeder Stern dort oben am Himmelszelt für einen Traum steht, der irgendwann einmal in Erfüllung geht und ich hoffe dann immer das einer davon auch für mich ist.

Das erinnert mich auch immer in schlechten Zeiten den Kopf nicht zum Boden zu wenden sondern nach oben in den Himmel zu schauen und die Sterne zu sehen, die mir zeigen das es Hoffnung gibt, die mir zeigen das ich nicht einsam bin.

Danach lege ich meine Stifte an die Seite und mein Bild ist fertig. Mein Leben habe ich kurz auf einem kleinen Stück Papier aufgemalt...

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