Freitag, 29. April 2011

Einmal ganz wo anders sein.

Oft wenn ich denke,
'was mache ich eigentlich hier',
kommt mir irgendeine Ausrede,
die solche Situationen erträglicher macht.

Aber insgeheim, 
denke ich mir nur noch,
am liebsten wäre ich jetzt wo ganz anders
von dem niemand anders weiß, wo genau das ist.

Ich allein, 
ohne all das, was mich belastet.
Ohne all das, worüber ich mir
ständig den Kopf zerbreche.

Ich wäre dort,
nur mit mir allein,
allein mit meinen Gedanken
und völlig frei von allem.

Es wäre ein Traum,
genau jetzt -
irgendwo ganz anders -
frei von allen Sorgen zu sein.

Mittwoch, 27. April 2011

Das Gefühl haben, jemanden wichtig zu sein.

An solchen Tagen,
an denen ich einfach da sitze,
nur in die Ferne schaue,
mir den Wind durch die Haare wehen lasse,
die Bienen summen höre,
und den Duft der Blumen rieche...


In solchen Momenten wünsche ich mir,
dass es jemanden gibt - irgendjemanden,
der mir das Gefühlt gibt,
dass ich ihm nicht egal bin
der mir durch ein kleines Zeichen sagt,
"hey, mir bist du wichtig."


[...]

Montag, 25. April 2011

I looked for a reason to smile ♥

Ich sitze hier
und denke nach
über alles was mir früher -
gar nicht so wichtig war.


Heute fällt mir aber auf,
dass es mir Sorgen macht
und das ich mir darüber
den Kopf zerbreche.


Bis vor kurzen,
gab es dazu keinen Grund,
aber nun macht es mir Angst
und ich habe das Gefühl 
etwas wichtiges zu verlieren.


Ich suche nach etwas,
nach etwas Kleinem,
dass mich wieder zum Lachen bringt,
das es schafft, mich glücklich zu machen.


Etwas das es schon schafft mir
durch einen kleinen Gedanken 
ein Lächeln im Gesicht zu schenken,
das mich und meine Umwelt verzaubert.


Ich finde dieses kleine -
dieses Stückchen Etwas,
nach dem ich suchte,
denn ich finde meine Hoffnung,
die mich wieder zum Lächeln bringt.

Donnerstag, 21. April 2011

Sommer *-*

Ich laufe Barfuß über den Rasen,
meine Fußsohlen sind kühl
und ich spüre die Grashalme,
wie sie meine Zehen kitzeln.


Ich spüre einen Sonnenstrahl
auf meiner Schulter und
wie er sich langsam immer mehr
auf meine Haut brennt.


Ich sehe den blauen Himmel
mit kleinen Wolken,
die langsam und unbekümmert
am Himmel vorbei ziehen.


Ich liege auf einer Wiese
zwischen vielen Gänseblümchen,
ich fühle den kühlen Boden
und die milden Lüfte des Sommers.


Ich schließe die Augen
und beginne zu Träumen,
und es fühlt sich an als würden 
-plötzlich- alle Wünsche in Erfüllung gehen.


....




(...aber irgendwann platzt die Seifenblase und du bist zurück in der harten und gemeinen Realität )

Freitag, 15. April 2011

*Und manchmal denke ich mir: "Leck mich doch einfach am Po.!"*

Manchmal scheint alles vor den Baum zu laufen,
aber ich habe gelernt damit klar zu kommen
und das Lenkrad im richtigen Moment,
zurück auf die Straße zu halten.


Manchmal fühlt es sich an, als sei ich allein,
aber ich habe gelernt damit um zu gehen,
und in den Momenten erinnere ich mich,
an Zeiten in denen ich mich anders fühlte.


Manchmal würde ich gern einschlafen 
und so tun als würde ich nie mehr aufwachen,
aber ich habe gelernt mir an solchen Tagen,
zu denken: " Schicksal!? Du kannst mich mal!"


Manchmal würdest du gerne alles & jeden hassen,
aber ich habe gelernt, dass das nicht geht,
weil du immer genau das versuchen willst zu hassen,
was du eigentlich liebst und so was nun mal nicht geht.


Manchmal glaube ich es gibt keinen Weg zurück mehr,
aber ich habe gelernt dann meine Augen zu schließen,
tief durch zu atmen und von neuem beginnen zu hoffen und - 
versuche mir einzubilden: "irgendwann wird alles wieder gut..."







Sonntag, 10. April 2011

-Inspiration-

Diese kleine Stimme,
in meinem Kopf,
diese Gedanken,
an wunderschöne Momente,
dieses Gefühl,
dass mich verzaubert,
meine Finger bewegt
um zu schreiben,
meine Stimme lehrt
zu sprechen.

Meine Inspiration,
sind die Menschen,
die mich umgeben,
sind die Momente,
die ich erlebe und
an die ich mich erinnere,
sind die Zeiten,
nach denen ich mich sehne,
ist die Zukunft,
die ich mir wünsche.

Meine Inspiration,
ist mein Leben.

Montag, 4. April 2011

*Horizont

Und wir stehen hier,
tragen etwas in den Händen,
tragen etwas in unseren Gedanken
und tragen etwas im Herzen.


Wir haben unsere Zukunft in der Hand,
tragen Erinnerungen in Gedanken
fühlen unsere Vergangenheit im Herzen,
wir stehen hier, richten unseren Blick nach vorne.


Der Horizont liegt vor uns,
sicher ist, dass wir ihn erreichen können,
was dahinter liegt und wie lange -
wir bis dahin brauchen ist ungewiss.


Alles was wir wissen ist,
wir laufen mit dem Blick vorwärts,
der Weg hinter uns bleibt in uns,
aber wir werden ihn nicht mehr gehen.


Wir werden ankommen dort,
wo unsere Füße uns hin tragen,
werden den Horizont erreichen,
mit all dem was wir mit uns herum tragen.