Samstag, 24. Juli 2010

Tausend Tage

Tausend Tage sind vergangen,
ohne ein Wort,
ohne Freude,
ohne ein Lachen
und ohne das Wissen
ob nun alles anders ist.

Tausend Tage sind vergangen,
ohne Schlaf,
nur mit Träumen,
die mir erschienen,
wenn ich nachts die Augen schloss.

Tausend Tage sind vergangen,
in denen ich wusste,
was ich fühle
aber es trotzdem verbarg,
um niemanden zu zeigen was los ist.

Tausend Tage sind vergangen,
mit Gedanken an dich,
die ich jeden Tag habe
und die sich tief in meine Seele bohren.

Tausend Tage sind vergangen,
mit der Hoffnung,
auf Glück
und mit der Hoffnung
auf dich....

Freitag, 23. Juli 2010

*Ein Gedicht für einen Freund*

Jede Sekunde,
eines Tages vergeht mit dem Wissen,
dass ich dich mag
und mit der Gewissheit,
dass du einen Platz in meinem Herzen hast.

Jede Minute,
eines Tages vergeht mit dem Gefühl,
dass ich stolz bin,
stolz dich zu kennen
und dich als einen Freund bezeichnen zu können.

Jede Stunde,
eines Tages vergeht mit dem Bewusstsein,
glücklich zu sein,
darüber das ich jemanden wie dich kenne,
der einem Dinge zeigt,
die man nie für möglich hält.

Jemand wie dich,
der einem zeigt, was wichtig ist.
Der mir etwas bei bringt,
dass ich längst verlernt hab.
Der einen immer wieder zum lachen bringt,
auch wenn dies für mich unmöglich scheint.

Jemand der es schafft,
dir zu begegnen und dich in seinen Bann zu ziehen,
von dem es schwer ist wieder los zu kommen.
Jemanden den du für immer mit dir im Herzen trägst,
und dir gar nicht bewusst bist wie wertvoll er ist.

Jemanden dem man nicht böse sein kann,
auch wenn er dir das liebste nimmt,
was du hast.

[....]

Dienstag, 20. Juli 2010

Die Gedanken an die Vergangenheit

Du kannst versuchen zu vergessen,
doch das einzige was du schaffen wirst,
ist für kurze Zeit etwas aus deinem Herzen zu verdrängen.
Aber schon das kleinste Wort,
wird es schaffen,
das Feuer wieder auflodern zu lassen
und wieder alle Gedanken und Gefühle in deinen Körper zurück zu rufen!

Ich hasse diese Gedanken,
diese Gedanken an dich
und trotzdem schaffe ich es nicht,
dich zu hassen
und vorallem nicht dich aus meinem Herzen zu verbannen.

Ein kleines Wort schafft es jedes Mal wieder,
all meine Hoffnungen zu wecken
und mein Leben wieder für einen Moment aus der Bahn zu werfen.

Das ist diese Schranke in meinem Kopf,
die mich jedesmal davor hindert
eine Entscheidung zu treffen,
die bedeutet über sie zu steigen,
denn hinter ihr ist die Hoffnung.
Die Hoffnung, die so stark ist,
das ich glaube, das selbst Wunder wahr werden können.

Freitag, 9. Juli 2010

Als ich dir letztes mal vertrauen wollte,
hatte ich das Gefühl,
mir hat jemand das Herz rausgerissen
und trägt es bis heute in seiner Hosentasche,
ohne zu bemerken was er da mit sich trägt.

Es ist schwer zu gehen,
wenn man etwas gefunden hat,
das man eigentlich nie mehr los lassen will,
aber so doll darauf hofft,
es auch auf die Ferne nicht zu verlieren,
weil man auf die Liebe des anderes hofft.

Jeden Tag sitzt du da
und denkst daran wie sehr du vermisst,
du hörst jeden Abend dieses Lied,
schaust dir den Sonnenuntergang an 
und stellst dir vor was dir fehlt.

Aber als du wieder kommst,
ist alles vorüber,
es bleibt die Frage,
was wäre wenn ich hier geblieben wäre?
Und dein Herz trägt nun Tag für Tag
jemand anders mit sich herum!

Du versuchst zu verdrängen
und versuchst zu vergessen
aber das einzige was du schaffst,
ist Gedanken aus deinem Kopf zu verbannen
doch die Erinnerung holt dich immer wieder ein.

Als ich dir letztes mal vertrauen wollte,
hast du all meine Hoffnungen mit dir genommen
genau wie mein Herz,
das du nun Tag für Tag in deiner Hosentasche trägst
aber bis heute nicht gemerkt hast,
dass es auch dort noch schlägt.